Mittelspitze von der Roßsteige - Startbild 04

Mittelspitze von der Roßsteige - Startbild 01

Nationalparks Grands Causses und Cévennes in Frankreich 2015
Teil - 4

Teil 1

Schaltflaeche Urlaub Frankreich 2015 Teil 1

Teil 2

Schaltflaeche Urlaub Frankreich 2015 Teil 2

Teil 3

Schaltflaeche Urlaub Frankreich 2015 Teil 3

Teil 4

Schaltflaeche Urlaub Frankreich 2015 Teil 4

Teil 5

Schaltflaeche Urlaub Frankreich 2015 Teil 4b

Teil 6

Schaltflaeche Urlaub Frankreich 2015 Teil 5
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Tag 8 - Samstag, der 05.09.15. Die Bootsfahrt hat uns gestern soviel Spaß gemacht, dass wir heute noch eine Tour machen wollten.

Knapp 2 Kilometer vom Campingplatz weg war ein Bootsverleiher. Dort war um 10 Uhr Treffpunkt und wir wurden mit einem “hochmodernen” Bus nach Les Vignes gekart.

Dort liessen wir die Boote zu Wasser und dann ging es los. Die Rutsche unten rechts hatten wir ja am Vortag schon fotographiert, das hätte die Kamera wohl sonst nicht heil überlebt.

Volker war nach der Rutschpartie schon ordentlich naß und dann stellte er fest, das sein Portemonnaie noch in der Hosentasche steckt. Nach zwei Tagen waren die Papiere, das Geld und die Geldbörse dann wieder trocken.

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Die Kajakfahrt entpuppte sich als gar nichts so einfach, entweder hatten wir kein Wasser unterm Kiel oder es war Glücksache den richtigen Weg durch die Engpässe und kleineren Stromschnellen zu finden.

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Das war nun der gefährlichste Abschnitt unserer Strecke, für diese Passage wurden wir mit Sturzhelmen ausgerüstet. Unser Boot ist mit zwei Personen schwer zu händeln. Deshalb teilten wir beide uns auf, Einer lief der Andere paddelte.Volker wollte eigentlich das Kajak komplett außen herum tragen.

Geschafft - auch diese Passage wurde ohne kentern gemeistert. An der erst besten Möglichkeit habe ich gehalten um zu schauen, wo mein Passagier wieder zusteigen konnte.

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Hier passierten wir die Höhlenbehausungen in St. Marcellin.

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Die letzte Passage oben rechts, als auch die Sonne hinter den Wolken verschwand und es richtig frisch wurde, war unser Verhängnis. Das Kajak bleib an einem Stein hängen und die Strömung gab uns den Rest. Das war ein Vollbad mit Kamerawäsche. Den Rest der Strecke paddelten wir ziemlich flott um wieder warm zu werden, deshalb nur Bilder von der nassen Ankunft.

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So naß wie wir waren legten wir nur die Handtücher auf die Autositze und fuhren schnell die drei Kilometer zum Wohnwagen. Abends war Krabbenpullen angesagt, die Spitze sind ganz wild auf die kleinen ”Würmer”.

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Tag 9 - Sonntag, der 06.09.15. Heute machten wir Pause. Ein chilliger Tag für uns und die Spitze.

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Hier waren wir wieder oben bei der alten kleinen Kirche, das ist ein wunderschönes Stückle Erde und die Spitze haben ihren Spaß hier. Es war ein sonniger Tag, zwar etwas frisch, aber doch noch angenehm für uns Alle.

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Das natürliche Loch hat mich an Newtopia erinnert. Keine Ahnung vorfür das gut sein soll, aber man braucht ja einen Rückzugsraum für sich. Nur meine Hunde haben sich nicht daran gehalten.

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Das war im Nachbarort Le Rozier das Zentrum mit der Einkaufspassage, etwas dürftig aber für ein Eis oder ein Baguette war es ausreichend. Wir mussten hier täglich durchfahren, um auf die Berge zu kommen. Am Ende der Straße war das Tourismusbüro, dort hatten wir uns viele Tipps und Karten besorgt.

Am späten Nachmittag sind war dann die D640 nach Mostuéjouls gefahren, war nur ein kurzes Stück.

Jeden Abend hatten wir von unserem Campingplatz aus auf der anderen Straßenseite ein beleuchtetes Dorf gesehen. Da dort immer viele Autos abbogen, wollten wir uns das auch mal ansehen.

War ein nettes Dörfchen nur die Gasse sind etwas schmal geraten, zum Glück hatten wir keinen Gegenverkehr.

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Tag 10 - Montag, der 07.09.15. Park Montpellier le Vieux.

Am frühen Morgen brachen wir auf nun endlich den Park zu besuchen. Wir waren schon mal dort zum Nachfragen, ob der Park Kinderwagengerecht ist, aber leider war dem  nicht so.

Wir gingen mit den Spitzen ausgiebig spazieren, mussten wir früh aufstehen, und dann ab ohne Spitze in den Park.

Die Anlage ist schon ausgezeichnet und wir suchten uns eine Route um fast alles sehen zu können. Da wir uns noch nicht zu den Senioren zählen, haben wir auf die bequeme und alten gerechte Bahnfahrt verzichtet.

Nun ein paar Fakten zum Park:

Wir befinden uns hier an einem Ort, wo vor über 200 Millionen Jahren das Meer noch das Land bedeckte und weit im Norden ein riesiger Kontinent existierte, dessen Flüsse Schlemmgut anführten und auf dem Meeresboden ablagerten. Und es war hier, wo die Bildung der Felsen von Montepellier le Vieux ihren Anfang nahm.

Vor 100 Millionen Jahren ließen Verwerfungen der Erdkruste die Alpen und Pyrenäen entstehen. Das Meer wurde zurück gedrängt und das Plateu Causses kam zum Vorschein. Diese neuen Gesteinsstrukturen waren der Erosionswirkung des Regenswassers ausgesetzt, welches den Dolomitenkalk teilweise zerstörte und zur Bildung der bizarren Felsfomationen von Montepellier le Vieux führte.

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Punkt 48 Bild oben - Allée des tombeaux.

Nr. 38 Bild rechts - Aven: Lokaler Name zur Bezeichnung eines tiefen Schlunds.

Dieser Schlund endet in 55 m Tiefe unter der Erde in einem sandigen und mit Stalaktiten überzogenen großen Raum.

Bis jetzt haben wir es noch bereut, dass wir unsere Spitzle nicht dabei hatten. Der Park ist absolut nicht Kinderwagen geeignet und dann wäre es für Kira zu anstrengend geworden.

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Nr. 34 Bild oben - Aussichtspunkt auf einem Felsvorsprung mit Blick auf den Gorges de la Dourbie. Die Schlucht hat eine Höhe von 780 m und eine Tiefe von 400 m.

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Wir wandern hier auf einem von einem kleinen Gletscher entstandenen Natursteinpfad auf dem Weg zur Höhle Baume

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Zum Glück haben wir die Seniorenbummelzug nicht genommen, denn auf dieser künstlicher Straße hätten wir das Meiste gar nicht zu Gesicht bekommen.

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Nr. 32 Bild rechts - Das ist nun der Eingang zur Grotte de la Baume obscure. Die Höhle diente früher den Schäfern und ihren Tieren als Zwischenstop von den Flachebenen auf die Hochebenen des Kalkplateaus brachten.

War ganz schön dunkel in dem “Festsaal”.

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Der Weg weiter führte uns nun zu des Teufelskanzel auf 761 m. Es handelt sich dabei um eine erhöhte Tribüne, die dem Prediger einer Kultstätte vorbehalten war.

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Nun haben wir den Aussichtspunkt auf die Gorges de la Dourbie erreicht. Das Bild links zeigt die Aussichtsplattform oben.

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Bild rechts - Nun kam der Trampelpfad zum Roc Camparolie.

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Bild oben - Carola trägt den Felsen auf Händen.

Das perfekte Fotographieren bekommen wir auch noch hin.

Nr. 25 Bild links - Durch Meeresablagerung vor 200 Millionen Jahren entstand über einen Zeitraum von 10 Millionen Jahren durch Kalkablagerungen von Meeresfosilien dieser Fels.

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Nr. 23 - Bild rechts - Triumphbogen - Dieser Dolomit ist extrem bröckelig und wird vom Regenwasser zersetzt. Bei näherer Betrachtung ist er wie in von Karies befallener Zahn ausgehöhlt.

Die beiden Bilder oben - Der steinige Weg zum Arc de triomphe.

Vorbei am Brautpaar auf dem Bild links.

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Nr. 22 - Bild oben - Das Krokodil

Nr. 21 - Bild rechts - Die Sphinx

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Der Weg war auch ohne Sehenswürdigkeiten sehr interessant und steinig.

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Nr. 17 - Bilder oben - Porte de e mycenes - Der zwölf Meter hohe Tor erinnert an das Eingangstor einer griechischen Stätte der Antike. An diesem Ort wurde 1966 das Ende des Films “Die große Sause” mit dem französichen Schauspieler Louis de Funes gedreht.

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Nr. 15 - Bild oben - Quille - Auf deutsch Kegel, ist ein 14 Meter hoher alleinstehender Monolith. 

Von dieser Stelle aus lassen sich besonders gut die Geier beobachten. Die größte Art sind die Mönchsgeiger mit einer Flügelspannweite von nahezu 3 Meter. Es handelt sich um die größten Raubvögel / Aasfresser Europas.

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Das Bild links oben Nr. 14 ist die Rempart auf dem Weg zur Nebenpforte (Poterne).

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Nun sind wir am Punkt Nr. 13 Paterne angekommen, auf Deutsch Nebenpforte. Diese natürliche Pforte wurde in einem Vorgang der jetzt schon über 10 Millionen Jahre andauert ausgehöhlt und jedes Jahr größer.

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Nun geht es weiter auf dem Natursteinweghighway, als wirklich gar nichts mehr ging, haben uns die Franzosen Treppen zur Verfügung gestellt.

Gleich sind wir oben am höchsten Punkt der Wanderung auf dem Douminal auf 836 m.

An diesem Punkt der Wanderung waren wir nun doch froh, dass wir wegen der Absturzgefahr keinen Hunde mitgenommen hatten.

Zum Glück hatten wir gescheite Schuhe angezogen.

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Die folgenden Bilder lassen wir nun für sich sprechen. Es ist ein atemberaubender Anblick auf Grund deshalb des Juni 2011 die UNESCO die Chausee und die Cevenne deshalb als Welterbe der Menschheit anerkannt hat. 

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Bild links oben Nr. 45 - Der Bärenkopf - Der letzte Braunbär der Chausses? Nur etwa zwanzig Exemplare leben heute in den Pyrenäen.

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Nach der spitzfreien Wanderung war das langersehnte Frühstück für die hungrigen Mäuler dran.

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Das war die Deko vom Kreisverkehr kurz vor Milau - die Idee wie wir unseren Vorgarten verschönern könnten.

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Unsere Spitzle kamen heute natürlich nicht zu kurz, am Nachmittag war ein ausgiebiger Spaziergang angesagt und dann war der Tag auch schon wieder zu Ende.

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