Mittelspitze von der Roßsteige - Startbild 04
Mittelspitze von der Roßsteige - Startbild 01

Wir waren mit unseren Spitzen im Frühjahr 2011 in Dänemark. Teil 5
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Rund um den Borsmose See in der Nähe von Vejers Strand
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Am Mittwoch den 11. Mai war unser letzter Tag in Dänemark angebrochen. Heute machten wir uns mit Verpflegung auf den Weg. In der Nacht und am frühen Morgen hatte es leicht geregnet, aber das konnte unseren Tatendrang nicht stoppen. Unser Ziel war der Borsmoser See. Natürlich durfte auch ein kleiner Abstecher an den dortigen befahrbaren Strand nicht fehlen.
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Auch hier hatten wir einen super Pfad zum Laufen und den See hatten wir nach relativ kurzer Zeit schnell erreicht.
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Traumhaft schön ist es hier und wir begannen mit unserer Seeumrundung.
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Der Borsmose So wurde durch die Kiesgewinnung  während der Zeit von 1960-71 gebildet. Der ca. 4,5 ha große Borsmose See ist an seiner tiefsten Stelle ca. 8 m tief.
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Die Temperaturen waren “Spitzen mäßig”.
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Ein Rundblick: Unser Objectiv hat nicht alles auf mal fotografieren können. *grins*
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War das mal wieder eine Krakzelei durch das “flache” Dänemark. Die kleine Wege durch die Dünen waren schön zum Laufen.

Im Laufe der Zeit wurde das Wetter immer besser und am Horizont, über dem Meer, konnte man den blauen Himmel schon erkennen.

Wir blieben auf den Trampelpfaden und orientierten uns immer mal wieder auf einer hohen Düne, ob wir noch richtig waren.
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Munterseelen alleine ist man hier.
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Unser Weg hörte hier einfach auf, aber wir marschierten weiter.
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Die Zivilisation hatte uns zurück. Wie gut das heute hier keine Panzer fuhren.
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Jetzt war es schon bedeutend wärmer wie am frühen Morgen.
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Rund um den See sind Info-Tafeln aufgestellt. Viele Pflanzen, Fische und auch ein bißchen Geschichte werden dort beschrieben.

Dieser Spruch hatte mir am Besten gefallen:

“Einem alten Mythos zufolge wetteiferten Gott und der Teufel darum, wer den größten und schönsten Grashalm schaffen konnte. Der Teufel verwendete all seine Kräfte darauf einen hohen und schönen Halm zu schaffen. Er rackerte viele Tage und hatte, als er fertig war, die Flatter-Binse geschaffen. Als Gott sah, was der Teufel geschaffen hatte, schuf er das Schilfrohr, das viel höher und graziöser war. Der Teufel erzürnte so sehr wegen seiner Niederlage, dass er in alle Blätter des Schilfrohrs bisss.”

Wenn man nachguckt, kann man überall die Bissmarken auf den Blättern des Schilfrohrs sehen.
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War das ein Spaß. Keine Angst dem Frosch geht es gut.
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Die Enten auf der anderen Seeseite waren zwar verlockend, aber soweit traut sich Kikki doch nicht ins Wasser.
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Badespaß pur.
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Und wieder sind unsere Spitz zu Seehunden mutiert.
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Und was macht noch genau so viel Spaß wie Planschen?
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Natürlich durch den Sand wetzen und spielen.
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Habt Ihr schon einmal Spitze im “Bergbau” gesehen?
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Kikki ist unermüdlich. Mama Cassy hat nach kurzer Zeit aufgegeben.
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In Deckung gehen ist hier angesagt.
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So geschafft, das müsste tief genug sein. Noch schnell geschüttelt um den Sand wieder loszuwerden und schon ging es weiter.
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Wie gut das die Spitze nicht wussten, dass sie hier nicht mehr so schnell herkommen werden.

Landschaftlich hat Dänemark viel zu Bieten. Es war komplett anders wie wir uns das vorher vorgestellt hatten.
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Abschied von Vejers Strand
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Nach diesem anstregenden Tag war wieder einmal Siesta angesagt und die dauerte Heute wirklich lang.
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Wie heißt es doch so schön: “Auch ein schöner Rücken kann entzücken.” Die Spitzle am Knabbern. 

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Zum Abschied sind wir Abends an den Strand gefahren. Es waren erstaunlich viele Autos dort und genau wie wir, wollten Sie sich den Sonnenuntergang anschauen. Schade das ein paar Wolken im Weg waren.
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Ein letztes Mal am Meer.
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Das war nun das Ende vom Urlaub. Wir haben die Zeit hier wirklich genossen und können uns sehr gut vorstellen, dass es nicht unser letzter Besuch hier war.

Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören, aber es viel uns schwer.

Mit dem tollen Sonnenuntergang vor Augen, richteten wir anschließend unseren Wohnwagen für die morgige Heimreise.
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Die Heimfahrt nach Deutschland

Am Donnerstag Morgen, den 12. Mai um 9:00 Uhr bei 13° brachen wir zu unserer langen Heimreise auf.
Heimfahrt von Dänemark nach Spiegelberg mit den Mittelspitzen von der Roßsteige 01

Der letzte Parkplatz an der Autobahn, kurz vor der Deutschen Grenze. Die “Graense” passierten wir um 11:30 Uhr bei 16°.
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Nach 693 km war Schluß für Heute. Bei Homberg hatten wir die A7 verlassen und diesen Miniwaldweg gefunden.
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Zum Glück hatten wir diesen perfekte Platz,  noch vor der Dunkelheit gefunden. Es war schon 19:40 Uhr und wir waren alle etwas geschafft von der langen Strecke. Die Spitzle hatten auch genügend Platz zum Laufen und dann war Nachtruhe angesagt.
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Morgens um 7:30 Uhr bei frischen 7° ging es weiter. Freitag der 13. Mai. Naja.......
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Ein kleiner Stop auf der Tankstelle, natürlich auf dem LKW-Parkplatz. “Ja wo bleiben wir den?”
Heimfahrt von Dänemark nach Spiegelberg mit den Mittelspitzen von der Roßsteige 06

Endlich zu Hause. Nach 328 km um 12:50 Uhr war die lange Heimreise beendet und der Alltag hatte uns wieder. 

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