© Carola Mahler
Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere auf unserem Reiterhof. Nach dem Mittagessen bin ich wie jeden Tag mit der ganzen Spitzbande losgefahren. Wir halten uns nachmittags bis zum Abend immer auf dem großen Bauernhof bei unseren Ponys auf.
Sobald ich dann dort angekommen bin und die Autotüre öffne geht es ab wie der Blitz. Unsere Spitzle können sich auf dem Hof völlig frei und ungezwungen bewegen, die Gegend erkunden und sich nach Herzenslust austoben, was sie auch ausgiebig auskosten.
Obwohl wir immer erst nach dem gemeinsamen Mittagessen losfahren und auch unsere Spitzle vorher ein ausgiebiges Mittagessen bekommen, hat die Miste trotzdem eine zu große Anziehungskraft.
Nachdem diese erste Inspektion beendet ist, beginnt die große Suche. Jeder Stall wird gründlich abgeschnüffelt, liegt irgendwo Pferdefutter, trockenes Brot oder auch nur eine Karotte nicht am rechten Platz, dann wird das natürlich sofort verspeist. Auch das Wohnhaus ist vor ihnen nicht sicher. “Schwup die Haustüre ist offen” das Katzenfutter im Flur ist dann sofort verschwunden.
Die Bäuerin ist natürlich über die kleine verfressene Rasselbande informiert und wenn wir nachmittags ankommen, liegt in der Regel nichts Fressbares mehr offen herum.
Ich sagte ja schon: In der Regel!
Ich machte mich daher mit meiner Kamera auf die Suche nach schönen Bildern von meinen Ponys. Ich habe mich zwar gewundert, dass mich nur Bonita begleitet, aber die Spitzle spielen auch gerne mit den Kindern auf dem Hof.
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