Das sollten Sie alles mitnehmen:
Das Wichtigste ist natürlich Ihr Hund.
Sie brauchen für Ihren Hund:
Wasser, einen Trinknapf, eine Decke, eine kleine Bürste um das Fell kurz vorm Einlauf noch einmal kräftig durchzubürsten.ohne Halsband und Leine geht es auch nicht und ein paar sehr schmackhafte Häppchen.
Denken Sie bitte daran, ohne original Ahnentafel, Meldebestätigung und einen gültigen Impfpaß mit den geforderten Impfungen (Tollwult und SHLP =Staupe, Hepatitis, Leptospitose und Parvovirose nicht älter als ein Jahr und frühestens 30 Tage nach der Impfung) kommen Sie nicht auf das Ausstellungsgelände.
Das sollte Ihr Hund können:
Für eine gelungene Präsentation muß Ihr Hund im Trab neben Ihnen laufen. Probieren Sie aus welche Geschwindigkeit für Ihren Hund die beste ist, wenn er nicht flott laufen möchte, mit einem Leckerli motivieren bis es klappt. Auf keinen Fall sollte der Hund wie wild an der Leine zerren und wie ein Kasper auf und ab springen. Achten Sie darauf das der Hund innen, also auf der linken Seite von Ihnen läuft, damit der Richter den Hund gut beobachten kann. Lehren Sie Ihren Hund im Ring ordentlich zu stehen und achten Sie darauf, das er sich nicht hinsetzt oder sich hinlegt. Mit einem kleinen Korrekturschritt und einem leichten Zug an der Leine ist das gut zu bewältigen. Noch ein kleiner Tip, kein Richter schaut sich gerne nur das Hinterteil von Ihrem Hund an.
Ganz wichtig ist auch das Ihr Hund sich das Gebiß und bei Rüden auch noch die Hoden kontrollieren läßt. Schon sehr zeitig mit dem Üben zu Hause anfangen, auf der Ausstellung ist es dann dafür zu spät.
Noch einige nützliche Tips, was Sie außer Ihrem Hund noch benötigen und beachten sollten:
Stimmen Sie Ihre Kleidung auf den Hund ab. Ein schwarzer und vor einem schwarzen Kostüm kommt nicht zur Geltung.
Da unsere Spitze bunt sind, sollte das Beinkleid des Hundevorführers einfarbig sein. Optimal wäre eine Kontrastfarbe zum Hund. Für Spitze mit viel Orange im Fell dies alles außer rot und orange. Für die grauen Spitze etwas farbiges, nur nicht schwarz oder grau. Die Schuhe sollten auch bequem sein, man läuft durch die Hallen doch so einige Meter.
Für die Menschen sollte man Sitzgelegenheiten einpacken und Verpflegung. Stühle gibt es vom Veranstalter gar keine, als Verpflegung Pommes mit Wurst und dergleichen zu "gesalzenen" Preisen. Es gibt auch ein Restaurant, aber dafür hat man meist eh keine Zeit.
Eine Person hat über die Meldebestätigung für den Hund freien Eintritt, für Begleiter muß man eine Eintrittskarte erwerben. An den Kassen ist mit einer Schlange zu rechnen, umso länger je später man da ist.
Bevor das Richten beginnt muß man die Startnummer beim Ringpersonal abholen. Im Austausch wollen diese Leute dafür die Ahnentafel haben. Ist auch diese Formalität erledigt, stellt sich nur noch die Frage: Wann sind die Mittelspitze dran? Meist ist dies erst spät der Fall, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Auf Tafeln in den Ringen ist jedoch ersichtlich in welcher Reihenfolge gerichtet wird.
So jetzt wissen Sie das Notwendigste, alles andere kommt mit der Zeit, eine Garantie das Sie mit diesen Tips gleich auf das Treppchen kommen, ist das allerdings nicht.
Denken Sie immer daran:
Ihr Hund ist der Schönste, der Beste und absolut einzigartig.
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